Was hat dich dazu bewogen, dass du heute als Coach unterwegs bist?
Ich fand es schon immer inspirierend zu sehen, wozu Menschen fähig sind, wenn Sie erkennen, welche Ressourcen sie bereits in sich tragen und diese aktiviert werden. Ausserdem ist Persönlichkeitsentwicklung für mich eine, vielleicht sogar die Wichtigste Art, sich weiterzuentwickeln. Und Menschen genau dabei zu unterstützen, ist doch die schönste Arbeit.

In welchen Bereichen bist du heute genau unterwegs?
In meiner Arbeit heute bin ich mit meinem zwei Leidenschaften unterwegs. Sport Mental Training und Führungskräfte-Entwicklung. Als Sport Mental Coach fokussiere ich mich hier vor allem auf den Bereich Nachwuchsförderung (ab 14 Jahren).

Im Bereich Führungskräfteentwicklung arbeite ich bereits seit mehr als 8 Jahren mit Nachwuchsführungskräften bis hin zum Senior Management. Hier unterstütze ich vor allem durch Coachings, Seminare, Workshops und Teamentwicklungen.

Welches sind aus deiner Sicht die Chancen und das Risiko als betr. Mentor?
Der Begriff „Betrieblicher Mentor“ umfasst mehr als „nur“ den Coaching-Ansatz. Das sehe ich als die grösste Chance. Denn je nach Situation braucht es vielleicht einmal mehr Coaching, Beratung oder Mentoring.

Welche Rolle spielt die sca für dich in deinem Wirken?
Für mich ist in meiner Arbeit vor allem eine hohe Qualität wichtig und ständig über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Die SCA steht unter anderem genau dafür. Ich finde es extrem bereichernd, vor allem andere Sichtweisen und Gedanken dadurch kennen lernen zu dürfen.

Für die sca, Sonja Kupferschmid